Altes Rotthausen
 
Ansichten aus Rotthausen, zur Verfügung gestellt vom Stadtteilarchiv Rotthausen e.V.
   

Der Flugplatz Gelsenkirchen - Essen- Rotthausen lag im Bereich der jetzigen Trabrennbahn am Gut Nienhausen. Er wurde am 25.05.1912 eröffnet.

Der Bahnhof Rotthausen hatte früher mehr als nur 2 Gleise, verfügte über ein stattliches Bahnhofsgebäude mit Restauration, ein eigenes Stellwerk und war Dreh- und Angelpunkt für den Transport von Kohle und Glas
Früher Kaiserschule, heute Gemeinschaftsgrundschule Schonnebecker Straße. Die Schule mit dem markanten Turm und der leider nicht funktionierenden Uhr ist neben den benachbarten Kirchtürmen ein weithin sichtbares Wahrzeichen.
Die evangelische Kirche und die ehemalige Direktorenvilla an der Steeler Straße sind zwei von den fünf Gebäuden in Rotthausen, die unter Denkmalschutz stehen. Im Hintergrund Anlagen der Bergwerksgesellschaft Dahlbusch.
Die 1894 fertiggestellte katholische Kirche ist hier noch mit dem großen Hauptturm zu sehen, der 1945 bei einem schweren Sturm teilweise zerstört wurde.
Jeder Rotthauser kennt die mächtigen Bäume im Grünen Weg, die einmal so klein waren.
Zwischen den auch hier noch jungen Bäumen an der Steeler Straße fährt die Straßenbahn der Linie 4 Richtung Essen-Kray vorbei an der "Persil-Uhr". Diese Uhr soll Treffpunkt für zahlreiche Rendevous gewesen sein.

Wohl der wichtigste Arbeitgeber für Rotthauser war jahrzehntelang die Zeche Dahlbusch. Die Stillegung fand 1966 statt. Hier fährt ein Luftschiff über einen Förderturm.

Das Restaurant "Zur Linde", heute "Mechtenbergs Höh",stand an der Gabelung Alsen- und Düplerstraße, heute Mechtenberg- und Bromberger Straße.
Eine autofreie Schonnebecker Straße gab es früher wohl öfter. Hier im Vordergrund rechts liegt Haus Beckmann.
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