Beim 21. Netzwerkabend in der Gaststätte 'Bei Onkel Hans' erfuhren die etwa 44 Teilnehmer Informatives und auch eine Überraschung. Moderator Klaus Koschei verlas nach den Regularien "Tagesordnung" und "Protokolle" zwei längere Abschnitte aus der Rede des Oberbürgermeisters beim Neujahrsempfang 2015. Wichtig hier war, dass Rotthausen nicht nur Maßnahmen zur Stadtteilerneuerung abwartet, sondern bereits einen Verein gründet zur Vernetzung.
 Anschließend stellte Klaus Nadolny, Geschäftsführer der 'Gesellschaft für Wohnungsbau mbH', die neue Kooperation mit der 'Allgemeine Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH' vor. Die Gfw verwaltet mit 19 Mitarbeitern ca. 1650 Wohneinheiten in Rotthausen (einige in Leipzig).
Mit der APD als renomiertem und professionellem Sozialpartner zusammen will man neue Wege in der Begleitung älterer Mieter gehen.
Hans-Werner Rössing, einer der Geschäftsführer der APD, stellte im Folgenden die mehrfach ausgezeichnete
und mit Preisen bedachte APD vor und erläuterte, welche kostenlosen Grundleistungen künftig zur Verfügung gestellt werden können. Nach kostenloser Grundberatung und individueller Einzelfall-Betrachtung können dann im speziellen Case-Management kostenpflichtige Leistungen im Wahl-Paket gebucht werden. Hierbei steht künftig Klaus Koschei als Quartiersberater drei mal pro Woche in den Räumen der GfW den Mietern zur Verfügung. Auch andere Rotthauser können sich dort melden. Da der GfW und der APD das längere Wohnen älterer Menschen in selbsbestimmter Umgebung wichtig sind, konnte der Vorwurf einer 'Verkaufsveranstaltung' schnell entkräftet werden.
 Claudius Hasenau, ebenfalls Geschäftsführer der APD, erläuterte im Anschluss die geplanten Baumaßnahmen an der früheren Hilgenboomschule, die zu Demenz-Wohngruppen umgebaut werden soll. Nach erfolgreichem Umbau können ab Anfang 2016 etwa 24 Personen mit Demenz dort wohnen, natürlich von Betreuungskräften begleitet.
Zum Abschluss erklärte Rechtsanwältin Blanck, dass sich die Vereinsgründung wegen fehlender Zusagen vom Finanzamt weiter verzögert.
Herr Werner vom Stadtteil-Marketing teilte mit, dass ein neuer Flyer den fehlerhaften ersten Flyer in Kürze ersetzen wird.
Weitere Netzwerktreffen finden künftig auch im Cafe Classico und im Haus Dahlbusch statt.
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